In der Nähe des Schulwaldgeländes kann man auch noch Steinreste des verschwundenen Dorfes Rommertsbrunn entdecken. Bei manchen Steinen könnte man vermuten, das diese von Menschenhand bearbeitet wurden.
Die Ersterwähnung war 1303 und die letzte Nennung 1609. Warum das Dorf verschwand ist unklar.
Da gegnerische Ritter im Mittelalter Burgen (z. B. Burg Schwarzenfels) schlecht einnehmen konnten, konzentrierten sie sich auf die Plünderung und Zerstörung von Siedlungen in der Nähe. In manchen Fällen ließ auch der „Schwarze Tod“ (Pest) ganze Dörfer aussterben. Die Menschen überließen dann ihre „verhexte“ Siedlung der Natur und zogen in „Ballungsgebiete“ wie den nahen Ort Oberzell.
Heute sind nur noch Steine stumme Zeugen einer möglichen Tragödie.